Nina von Nina kocht trifft den Estragon.
Schauen wir uns bei der lieben Nina um, so treffen wir auf einen einfallsreichen Blog voll gepackt mit außergewöhnlichen Rezepten und Mut zur Kreativität. Nina kocht ist nicht nur eine Sammlung voll leckerer Ideen zum Kochen und Backen, sondern außerdem eine Quelle für außergewöhnliche Grill- und Drinkrezepte. Die Hessin ist Mitte 30, ihre Leidenschaft fürs Kochen erwuchs allerdings schon in den Kinderschuhen, gemeinsam – ganz klassich – mit Mama und Oma.
Nina hat sich das Motto „Weniger ist manchmal mehr“ auf die Fahne geschrieben und zeigt auf ihrem Blog wunderbar alltagstaugliche Gerichte. Ihre heimliche Vorliebe sind jedoch, wenn das Zeitfenster stimmt, aufwendige Gerichte mit vielen Komponenten. Für unsere Kräutertage hat Nina sich etwas ganz besonders einfallen lassen…
Vorhang auf für den Estragon.
Der Estragon bevorzugt sonnige bis vollsonnige Standorte im Garten. Vielleicht führt die Sonnenliebe dazu, dass er gut gewässert werden sollte. Trocknet er aus, schmecken seine Blätter schnell bitter. Im Vergleich zu „Deutschen“ und „Russischen“ Estragon, ist der „Französische“ der aromatischere. Genießen kann man die frischen zarten Triebspitzen und jungen Blätter, wie auch die im Spätsommer getrockneten Triebe.
Der unverwechselbare Geschmack und Geruch der winterharten Pflanze erinnert ein wenig an Anis oder Fenchel. Die enthaltenen Bitterstoffe regen die Produktion von Magensaft an, was wiederum eine heilende Wirkung des Verdauungswesens mit sich bringt. Außerdem sagt man ihm eine krampflindernde Eigenschaften nach, beispielsweise bei Magenkrämpfen.
Dank seiner enthaltenen ätherischen Öle findet Estragon in der Volksheilkunde auch äußerlich Anwendung aber heute möchten wir ihn als Küchenkraut genauer entdecken. Als Patin hat ihn die liebe Nina so wunderbar in Szene gesetzt, dass es sich lohnt gleich vorbei zu schauen…
Hier geht es direkt zum Rezept…
Morgen entdecken wir gemeinsam mit Elena auf ihrem Blog Lacrema Patisserie den Anis. Ich freue mich auf ihre süße Überraschung…
Wow, da hat sich die liebe Nina definitv ins Zeug gelegt! Ein toller Beitrag mit so tollen Infos, lieben Dank hierfür!
Ja genau, Nina hat einen richtig aufwendigen Hingucker gezaubert! Das ist das besondere an dem Event, das so viele verschiedene Stile und Ideen aufeinander treffen und sich gegenseitig bereichern können. 🙂