Die Macht der positiven Gedanken und die Milde für sich selbst und andere.

Nicht nur in der Vorweihnachtszeit sind mir positive Gedanken ungemein wichtig. Für den Blog und Social Media sind mir schöne Fotos wichtig. Kommt beides zusammen und ich kann dir mit meinen Texten und Rezepten ein positives Gefühl, vielleicht sogar etwas Motivation oder Inspiration, verschaffen, bin ich sehr glücklich mit dem was ich tue. Jede liebe Nachricht, die Fotos und lieben Kommentare, die mich von euch erreichen, gehen mir zu Herzen und erfüllen mich mit Dankbarkeit.

Trotzdem möchte ich, dass klar ist, dass auch bei mir nicht immer alles läuft. Vielleicht ist dir aufgefallen, wie ruhig es in den letzten Monaten auf diesem Blog war. Auch ich bin zeitweise von Durchhängern geplagt, es gelingt nicht alles und manchmal möchte auch ich so richtig motzen. Nun fragst du dich, wieso ich das erzähle? Damit wir uns frei vom Streben nach Perfektion machen oder noch schlimmer, dem Neid nach dem scheinbar Perfekten. Das zieht runter, setzt unnötig unter Druck und hat nichts mit der Realität zu tun. Ich kenne niemanden, der immer glücklich, immer selbstbewusst und immer erfolgreich ist.

Ich bin dafür, generell netter zu einander zu sein. Meist kennen wir die Backstage-Stories der anderen Menschen nicht. Wir wissen nicht, mit was sie kämpfen, was sie zu wuppen haben oder welchen Preis sie zahlen. Ich gehe immer davon aus, dass jeder sein Stückchen Drama zu tragen hat, seien es Selbstzweifel, Trauer, Einsamkeit, Ängste, Sorgen… Es ist nicht nötig zu wissen, was es genau ist. Wichtig ist vielmehr, dass uns diese Gewissheit milder macht. Milder den anderen gegenüber, freier von schnellen Urteilen und vorgefassten Meinungen, aber auch milder uns selbst gegenüber.

Hin und wieder kommt es vor, dass jeder von uns auch mal in unbefriedigenden Situationen feststeckt und einen Spagat zwischen den Anforderungen des Lebens hinlegen muss. Zwischen Job und Kindern, Hobbies und Verpflichtungen oder den Anforderungen des Partners und den eigenen. Manchmal treffen wir Entscheidungen, die uns selbst nicht so gut gefallen aber vielleicht gesünder sind, für uns und unsere Lieben.

Für mich ist meist meine eigene Sichtweise entscheidend, wie ich mit einer Situation umgehe. Für die kann man sich nämlich in jedem Moment neu entscheiden. Das klingt zunächst einfach, ist es aber nicht immer, überhaupt nicht, und gelingt nicht immer. Trotzdem weiß ich für mich, dass man den Kopf ein Stück weit darauf trainieren kann das Positive wahrzunehmen. Umso mehr wir darauf achten das Schöne in Situationen wahrzunehmen, desto häufiger findet es statt, mehrmals am Tag. Diese Momente aufsaugen, bis in die Zellen spüren, im Herzen ankommen lassen, bis sie sich dort so breitmachen.

Weihnachtlicher Apfelkuchen

Vorbereitungszeit 30 Minuten
Zubereitungszeit 1 Stunde
Gesamtzeit 1 Stunde 30 Minuten
Portionen 1 Springform (26 cm)

Zutaten
  

Teig und Streusel

Für die Füllung

Anleitungen
 

  • Die Haferflocken in einem Mixer fein zermahlen.
  • Leinsamen mit dem Wasser vermengen und etwa 10 Minuten andicken lassen.
  • Währenddessen die Äpfel schälen, entkernen und in feine Scheiben schneiden.
  • In einer Schüssel alle trockenen Zutaten für den Teig mischen. Kokosöl und Leinsamen zugeben und verrühren.
  • Etwa dreiviertel des Teiges mit den Händen in eine leicht gefettete Springform drücken und einen etwa 3 cm hohen Rand formen.
  • Den Saft der Zitrone auspressen, mit den Äpfeln und den übrigen Zutaten mischen.
  • Die Apfelmischung in die Form geben, dabei die Scheiben wenn möglich kreisförmig anordnen und übereinander schichten. Den übrigen Saft ebenfalls auf den Äpfeln verteilen.
  • Den übrigen Teig streuselartig üben den Äpfeln verteilen.
  • Den Kuchen im vorgeheizten Backofen auf mittlerer Schiene bei 180 °C (Umluft) 55-60 Minuten backen. Damit er nicht zu dunkel wird, ggf. nach der Hälfte der Zeit abdecken. Den Kuchen auskühlen lassen, bevor er angeschnitten wird.
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