Süß trifft salzig.
So kurz vor Toresschluss komme ich noch einmal mit einem Plätzchenrezept um die Ecke. Die Tür zur Weihnachtsbäckerei ist keineswegs schon geschlossen, viel mehr geht es jetzt in die zweite Runde. Nachschub ist gefragt, denn so schnell wie in den letzten Tagen geknuspert wurde, konnte ich gar nicht schauen. Es ist aber auch verlockend… Überall ein Tellerchen mit kleinen Leckereien, die im Vorbeigehen geradezu einladen, sich immer wieder neu zu bedienen.
Die Plätzchenteller machen die Vorweihnachtszeit so gemütlich. Kommt man zusammen, werden zu Kaffee und Tee die selbstgemachten Naschereien gereicht und es kann nach Herzenslust probiert werden. Das läd so wunderbar zum Verweilen ein.
Selbstgebackene Plätzchen eignen sich auch ganz toll als kleine Mitbringsel oder Geschenke aus der Küche in der Weihnachtszeit. Ich erfreue mich sehr an solch kleinen selbstgemachten Aufmerksamkeiten, die mit Liebe gemacht sind. Hübsch verpackt, mit einem persönlichen Gruß, eine wundervolle kleine Geschenkidee.
Das Rezept für die Pistazien-Schoko-Küsse entstand diese Woche ganz spontan, aus dem Wunsch heraus etwas süß-salziges zu zaubern. Gesalzene Pistazien sind zum Niederknien mit Suchtpotential. Einmal begonnen, fällt es mir ganz schwer wieder aufzuhören. Also wollte ich die kleinen grünen Nüsse einmal etwas anders in Szene setzen.
Auch Weihnachtsplätzchen kann man ganz einfach mit gesunden Zutaten backen und unbeschwert genießen. Den Teig habe ich dafür mit Datteln gesüßt und neben Kokosöl auch Erdmandelmehl darin verarbeitet, das bringt super Ballaststoffe mit. Dank Schokolade auf Kokosbasis, mit Kokosblütenzucker gesüßt (ich habe diese benutzt), eignen sich die Pistazien-Schoko-Küsse auch bei veganer Ernährung.
Aber am Entschiedensten dabei: Die Plätzchen sind unglaublich lecker geworden, ganz knackig und knusprig. So gut, dass ich mir die letzten beiden sichern musste, um sie genießen zu können, während ich diese Zeilen schreibe.
Pistazien-Schoko-Küsse
Zutaten
Für den Teig
Für die Füllung
Anleitungen
Notizen
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