Es wird nussig… Mein Beitrag zum Blogevent „HochgeNuss“.

Mit Beginn meiner Ernährungsumstellung habe ich auf verschiedenen Kanälen Ausschau nach Wissen, Inspiration und leckeren Anregungen gehalten. Dankbar bin ich auf verschiedene großartige Blogs aufmerksam geworden, die voller Liebe zum Detail, tollen Ideen und Leidenschaft für gutes Essen stecken. Wie ansteckend diese Kreativität ist hat mich total fasziniert. 

Meine beliebtesten Blogs sind jeder auf seine Art einzigartig, sprechen verschiedene Zielgruppen und Geschmäcker an. Für nahezu jede Ernährungsform lassen sich online kreative Menschen mit der selben Passion finden und es freut mich, dass sie in ihren Blogs ihre Rezepte und Ideen veröffentlichen und Andere teilhaben lassen. 

Besonders aufgefallen ist mir vor einigen Wochen Ina und hübscher Blog  Ina Is(s)t. Auf ihrem Blog finden sich zahlreiche Rezepte zum Thema Kochen und Backen mit Augenmerk auf regionale und saisonale Produkte, was mir gut gefällt. Liebevoll gestaltet, mit schönen Fotos, laden die Seiten von Ina zum Umschauen ein und man möchte am Liebsten sofort eines der unkomplizierten Rezepte ausprobieren.

Ihr tolles Blogevent kommt wie gerufen und es war mir ein großer Wunsch zum Start meines eigenen Blogs auch daran teilzunehmen.

 

Gefragt ist ein Rezept zum Thema Nuss, egal welche, und da steht eine volle Bandbreite zur Verfügung. Ich mag Nüsse in verschiedensten Variationen: Als Topping auf Salten, in Kuchen oder Cookies, als Mus, in Pesto oder auch in Brot. Wofür also entscheiden?

Als Nahrungsmittel mit extrem hoher Nährstoffdichte tragen bereits kleine Nussmengen täglich zur Deckung des Vitalstoffbedarfs bei. Die Lieferanten von gesunden einfach und mehrfach ungesättigten Fettsäuren, reichlich Eiweiß und Ballaststoffen, haben sie längst ihr verstaubtes Image als böse Kalorienbomben abgelegt und sind in der gesunden Küche nicht mehr wegzudenken. 

Am Meisten hat es mir der leichte Crunch angetan, den Nüsse mitbringen. Sie sorgen für den gewissen Biss oder, zu Mehl gemahlen, für tolle Aromen in Gebäck. Schwierig war es für mich einen Favoriten zu finden, deswegen sind es gleich drei geworden: Haselnuss, Walnuss und Mandeln, die streng genommen keine Nuss ist, aber den Botanik Intensivkurs verschieben wir auf später. Jetzt wird gebacken!

Die Nüsse werden bei meinem Rezept zusammen mit gedünsteten Zwiebeln in einen Vollkorn-Hefeteig gerollt und zu einem herzhaft, würzigen Brot gebacken, das nicht nur hübsch aussieht. 

Gedrehtes Vollkornbrot mit dreierlei Nüssen

Nüsse treffen auf würzige Zwiebeln und werden aufgerollt im Vollkornteig zum Hingucker im Brotkorb.
Vorbereitungszeit 20 Minuten
Zubereitungszeit 40 Minuten
Gesamtzeit 2 Stunden
Portionen 1 Brotlaib

Zutaten
  

Hefeteig

Nussfüllung

Anleitungen
 

  • Für den Brotteig die trockenen Zutaten mischen und mit Ahornsirup, Olivenöl und Wasser zu einem Teig verkneten. Das geht am Besten mit einer Küchenmaschine oder den Knethaken eines Handrührers.
  • Den Teig abdecken und an einem warmen Ort mindestens eine Stunde ruhen lassen.
  • Wenn der Teig sein Volumen deutlich vergrößert hat, die Nüsse grob hacken.
  • Die Zwiebeln in kleine Stücke schneiden und im Öl glasig anschwitzen, die gehackten Nüsse zugeben und mit Oregano, Salz und Pfeffer würzen.
  • Den Teig nochmals mit den Händen aufschlagen (durchkneten) und auf einer bemehlen Arbeitsfläche auf ein Maß von ca. 30x40 cm ausrollen.
  • Die noch warme Nussmasse gleichmäßig darauf verteilen. Dabei an einer kurzen Seite etwa 5 cm frei lassen, die dann als Abschlusskante dienen.
  • Das Brot längs vorsichtig aufrollen und mit der Abschlusskante nach unten auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech setzen.
  • Mit den Händen den Brotlaib in Form bringen und weitere 15 Minuten ruhen lassen.
  • Im vorgeheizten Backofen bei 180°C Umluft 25-30 Minuten backen bis das Brot eine schöne braune Farbe hat. Anschließend vollständig abkühlen lassen.
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