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Startschuss für die Plätzchensaison.

Gefühlt bin ich dieses Jahr schon zu spät dran mit dem Backen. In den sozialen Medien lachen mich bereits seit zwei Wochen Fotos, Beiträge und Rezepte von herrlichen Weihnachtsplätzchen an. Es rieselt Puderzucker oder gehobelte Schokolade, dazu dampfen Teetassen, die Kerzen brennen und die Tische sind festlich geschmückt.

Bisher schien mir der Weihnachtszauber noch deutlich zu weit entfernt aber spätestens seit einem Einkaufsbummel am Wochenende durch geschmückte Passagen und vorbei an golden dekorierten Schaufenstern, schlich da so ein leises Gefühl in mir hoch.

Manchmal scheint mir der vorweihnachtliche Rummel startet jedes Jahr ein klein wenig früher. Ganz klassisch kenne ich die Regel, dass erst nach dem Totensonntag mit Vorbereitungen und Dekorationen begonnen werden sollte. Ich habe mich auch dieses Jahr daran gehalten, eigentlich sogar fast unbewusst, da bei mir bis dahin noch keine vorweihnachtliche Stimmung aufkam.

Pünktlich mit den ersten Minusgraden tauchen nun seit dem Wochenende die ersten vorweihnachtlichen Gedanken auf. Ich habe schon Ideen für kleine Präsente zu Nikolaus und Weihnachten gesammelt und mit Freude festgestellt, dass sich im diesjährigen Kalender sogar noch freie Tage in der Adventszeit finden lassen.

Die Adventswochen stehen für mich symbolisch für eine ruhige, gemütliche Zeit im Jahr. Eine Zeit zum Besinnen und Zusammenkommen, aber auch um auf das Jahr, das sich dem Ende neigt, zurückzublicken. So manche Rückblicke stimmen fröhlich, andere nachdenklich und mich persönlich regen sie auch oft zum Pläne schmieden an.

Gestern morgen habe ich meinen ersten Kaffee gemütlich auf der Couch geschlürft, die Beine hochgelegt und in meinen Rezeptsammlungen gestöbert. Das Feuer war geweckt und die Wahl war leicht. Mein erster Blick fiel auf eine handgeschriebene Notiz von mir, einer Anmerkung zu einem Kokosmakronen Rezept. Das wusste ich schon welche Plätzchen ich als ersten ins Rennen schicken werde.

Und da sind sie auch schon, frisch aus dem Ofen! Nachdem es jetzt so toll im Haus duftet, habe ich gleich Lust bekommen auch die Dekokisten herauszuholen – Jetzt darf ich ja und spätestens am Sonntag soll ja der Adventskranz leuchten.

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Vollkorn-Kokosmakronen
Vorbereitung 20 Minuten
Kochzeit 8-10 Minuten
Portionen
Stück
Zutaten
  • 160 g Kokosöl Zimmertemperatur
  • 100 ml Milch
  • 2 Eier Zimmertemperatur
  • 3 EL Kokosblütensirup alternativ Ahornsirup
  • 4 gehäufte EL Birkenzucker
  • 3 gehäufte EL Kokosblütenzucker alternativ mehr Birkenzucker
  • 2 EL Weinsteinbackpulver
  • 100 g Dinkelvollmehl
  • 25 g Kokosmehl alternativ mehr Dinkelvollkornmehl
  • 150 g Haferflocken zart
  • 100 g Kokosraspeln
Vorbereitung 20 Minuten
Kochzeit 8-10 Minuten
Portionen
Stück
Zutaten
  • 160 g Kokosöl Zimmertemperatur
  • 100 ml Milch
  • 2 Eier Zimmertemperatur
  • 3 EL Kokosblütensirup alternativ Ahornsirup
  • 4 gehäufte EL Birkenzucker
  • 3 gehäufte EL Kokosblütenzucker alternativ mehr Birkenzucker
  • 2 EL Weinsteinbackpulver
  • 100 g Dinkelvollmehl
  • 25 g Kokosmehl alternativ mehr Dinkelvollkornmehl
  • 150 g Haferflocken zart
  • 100 g Kokosraspeln
Anleitungen
  1. Kokosöl mit den Eiern, Sirup, Birken- und Kokosblütenzucker schaumig schlagen. Das geht am Besten mit der Küchenmaschine oder den Quirlen eines Handrührers. (Sind die Eier zu kalt, wird das Kokosöl fest und es bilden sich kleine Flöckchen. Deshalb bitte eine Stunde vorher aus dem Kühlschrank nehmen.)
  2. Mehle mit dem Backpulver mischen.
  3. Mehlmischung mit Haferflocken und Kokosraspeln unter den Teig rühren.
  4. Den Backofen auf 185° Umluft vorheizen.
  5. Mit einem Teelöffel kleine Häufchen auf ein mit Backpapier ausgelegtes Blech setzen. Dabei musst du keinen großen Abstand einhalten, denn die Kokosmakronen verändern ihre Form während des Backens nicht.
  6. Im Ofen auf der mittleren Schiene 8-10 Minuten backen. Die Plätzchen dabei im Auge behalten, damit sie nicht verbrennen.
  7. Vollständig abkühlen lassen und zur Aufbewahrung in einer Blechdose verstauen.


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